Ich bin ein gläubiger Mensch.
Mensch- Gott-Religion.
Worte.

An die Institution Kirche glaube ich nicht (mehr), bin allerdings durch Erziehung und Kultur darauf konditioniert. Das läßt mich dann, manchmal, mit meinem Glauben und die Auseinandersetzung damit ziemlich alleine dastehen.
Ich im Regen und Sturm -alleine. Mit meinen Zweifeln. Der zweifelnde Thomas…
Am Meer, in den Bergen, da fällt es mir leicht, an etwas zu glauben, daß “größer ist als ich”.
In den Städten nicht.

Bis ich dieses Gebet fand :

Suchst du mich ?
Ich sitze neben dir, meine Schulter an deiner.
Wenn du mich wirklich suchst, dann kannst du mich immer sehen.
Du findest mich im kleinsten Haus der Zeit.

Kabir sagt: “Student, sag mir, was ist Gott ?”

“Er ist der Atem im Atem.”
Das tröste mich. Ich bin nicht alleine.

 

 

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