Stellen Sie sich einen Garten vor, in dem lange Zeit nicht gearbeitet wurde. In den Beeten steht das Unkraut hüfthoch und hat alle anderen Pflanzen verdrängt. Sie versuchen, das Unkraut aus der Erde zu reißen. Das gelingt nicht, da die Wurzeln zu tief im festen Erdreich verankert sind. Also nehmen sie eine Gartenharke zur Hand und  lockern damit die Erde. So können Sie einen Klumpen Erde samt Wurzeln herausheben. Sie klopfen die Erde ab. Diese verbleibt im Beet. Das Unkraut entsorgen Sie auf dem Komposthaufen.

Und so gehen Sie weiter vor. Stück vor Stück wird das bearbeitete Beet immer größer und das vom Unkraut überwucherte immer kleiner. Eine mühsame Arbeit. Der Rücken tut weh, die Sonne scheint Ihnen auf das Hirn.

Nichts desto Trotz. Sie halten durch und arbeiten sich voran, bis das Beet für etwas Neues vorbereitet ist. Vielleicht pflanzen Sie Gemüse oder setzen Blumenzwiebeln. Die  Belohnung ist dann die Zeit des Genießens oder der Ernte…. eine Pause.

Nun ist es mit dem Unkraut so, das es immer wiederkommt. Sie dürfen diese Arbeit also im darauffolgenden Jahr wiederholen. Das ärgert Sie, wo Sie doch so gründlich waren.

Jedoch, eines ist gewiss. Sie wird mit der Zeit immer leichter und immer feiner.

 

…… das ist doch eine Freude, nicht war ?

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